Alexander Rahr

Geschwächter Westen

Die große geoökonomische Zeitenwende

Erst seit dem Ukraine-Krieg realisiert man in Europa die Abhängigkeit vom eurasischen Raum. Russland und China kontrollieren zunehmend Handelsrouten nach Europa. Drohen permanente Konflikte?

Der Krieg in der Ukraine wurde zum Katalysator für eine radikale Zeitenwende in der Geopolitik und der Geoökonomie. Selten hat die Weltpolitik, ausgelöst durch ein monumentales Ereignis, innerhalb solch kurzer Zeit so tiefgreifende Veränderungen erfahren.

Nach einem Viertel des 21. Jahrhunderts ist klar, dass sich der Übergang von einer unipolaren, westlich dominierten Weltordnung zu einer multipolaren nicht friedlich gestalten kann. Die nicht-westlichen Mächte kämpfen für eine multipolare Weltordnung, für den Westen ist das eine ernsthafte Bedrohung.

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Der Artikel erschien zuerst in WeltTrends 193 – Zeitenwende global sowie in einer Langfassung.

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