Beschreibung
Die Ankunft von etwa zwei Millionen Geflüchteten in der sogenannten „europäischen Flüchtlingskrise“ forderte staatliche Strukturen heraus und machte Abgrenzungskonstruktionen sichtbar, in deren Aushandlung geflüchtete Individuen oftmals aus dem Blickfeld gerieten. Julia Nina Baumann nimmt radikal den Blickwinkel Geflüchteter im ländlichen Raum Brandenburgs ein und analysiert die feinen Linien zwischen vorsichtigen Ausdrücken der eigenen Bedürfnisse und der Fremdbestimmung in einem System der strukturellen Peripherisierung.
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