Erhard Crome (Hrsg.)

PAD 2024 – Deutsche Außenpolitik.
Zwischen Anspruch und Überforderung

Das WeltTrends-Institut veranstaltete gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg am 23. November 2024 wieder den Potsdamer Außenpolitischen Dialog. Das Thema war: „Deutsche Außenpolitik. Zwischen Ansprüchen und Überforderungen“. Dieser Dialog ist eine seit vielen Jahren jährlich stattfindende Außenpolitische Tagung des Vereins WeltTrends e.V., der auch die gleichnamige außenpolitische Zeitschrift herausgibt, und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. Die vorliegende Broschüre dokumentiert die Beiträge zur Tagung, ergänzt durch weitere Texte zum Thema der Konferenz. Mit dem Potsdamer Außenpolitischen Dialog 2024 wurden friedenspolitische Anforderungen für Europa diskutiert. Wir hoffen, dass wir mit dieser Veröffentlichung das Streben nach Frieden durch Analyse und Kritik unterstützen können.

Inhalt und Probeartikel

Inhaltsverzeichnis + Vorwort

Deutsche Außenpolitik: Bilanz eines Versagens
Petra Erler

Zu den Auswirkungen der Vorstellungen von einer „systemischen Konkurrenz“ auf die zwischenstaatlichen Beziehungen
Erhard Crome

Zur Weltraumsicherheitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland
Lutz Kleinwächter

Der Ukraine-Krieg: Dilemmata
Kerstin Kaiser

Ein russisches Buch über angstmachende sicherheitspolitische Entwicklungen
Siegfried Fischer

Der ausgeweitete Nahost-Krieg. Außenpolitische Konsequenzen
Karin Kulow

Lateinamerika – Scheitern deutscher Außenpolitik im Globalen Süden
Raina Zimmering

Bibliographische Angaben

Erhard Crome (Hrsg.)
Potsdamer Außenpolitischer Dialog 2024
Deutsche Außenpolitik.
Zwischen Ansprüchen und Überforderungen
WeltTrends, Potsdam 2024
ISBN 978-3-949887-38-3

108 Seiten

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Mitschnitt der Veranstaltung – Teil 1



Mitschnitt der Veranstaltung – Teil 2


WeltTrends 203 – Welt 21 im Umbruch

Auch dieses Heft widmet sich außen- und sicherheitspolitischen Fragen unserer Zeit. Der Bogen spannt sich von einer Bilanz des Versagens aktueller deutscher Außenpolitik über den Brüsseler Kurs Polens, den Krieg im Nahen Osten, den „reinen Kapitalismus“ des rechten argentinischen Präsidenten Milei bis zur Flüchtlingspolitik von EU und Türkei.

Im Mittelpunkt stehen die Entwicklungen in Eurasien. Dem Übergang „von der transatlantischen zur eurasisch-pazifischen Zentralität“ widmen sich Hannes Hofbauer und Andrea Komlosy, während es Richard Ghiasy um die Positionen Chinas und Indiens zur asiatischen Sicherheitsordnung geht. Mehrere Artikel beschäftigen sich mit dem weiteren Ausbau der BRICS, insbesondere dem XVI. BRICS-Gipfel in Kasan. Unser russischer Autor Sergej Birjukow und seine chinesischen Kollegen Han Dongtao und Cui Heng sehen in ihm die „Morgendämmerung einer neuen Weltordnung“.

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