WeltTrends 168: 30 Jahre Berliner Außenpolitik

WeltTrends 168 | Oktober 2020

30 Jahre Berliner Außenpolitik

Potsdam, 29.09.20. Die kritische Begleitung deutscher Außenpolitik gehört seit Start von WeltTrends im Jahre 1993 zum Markenkern unserer Zeitschrift. In jeder Ausgabe wird seither deutsche Außenpolitik in all ihren Facetten diskutiert. Dabei war es uns von Anfang an wich-tig, Stimmen aus aller Welt in die deutsche Debatte zu bringen. Neben Erhard Crome, der sich der von Thomas Mann aufgeworfenen Frage „Europäisches Deutschland, deutsches Eu-ropa?“ widmet, melden sich im Thema Autoren aus sieben Ländern zu Wort – von Frankreich über Polen bis China. In der Historie analysiert Joachim Krüger das erste Jahr der auswärti-gen Politik der DDR.

Im WeltBlick geht es um die Hagia Sophia als Beispiel für die Religions- und neo-osmanische Politik des türkischen Präsidenten Erdogan wie auch um die verworrene innen- und außen-politische Lage der Elfenbeinküste. Wie weiter mit der deutschen Rohstoffstrategie? Damit setzt sich Yann Wernert in der Analyse auseinander. Immerhin ist Deutschland bei Metallen zu 100 Prozent von Importen abhängig. Nach Meinung vieler deutscher Politiker und Medien ist die Frage der Schuld an der Vergiftung von Alexej Nawalny „natürlich“ bereits gelöst – es kann ja nur „der Mann im Kreml“ gewesen sein. Im Forum stellen jedoch Petra Erler und Ale-xander Dubowy eine ganze Reihe bedenkenswerter Fragen zur „Causa Navalny“.

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Veröffentlicht in WeltTrends Journal.