WeltTrends 165: Nachhaltig bis 2030?

WeltTrends 165 | Juli 2020

Nachhaltig bis 2030?

Die Agenda der Vereinten Nationen

Potsdam, 01.07.20. „Global denken, lokal handeln“ – so der Leitspruch der Nachhaltigkeits-debatte. Das globale Denken hat dabei durchaus sichtbare Ergebnisse geliefert: Die 17 Ziele der UNO zur nachhaltigen Entwicklung (SDGs) bis 2030 liefern die Blaupause für einen ambi-tionierten Umbau der gesellschaftlichen Strukturen und Denkweisen. Im Denken ist sich die Weltgemeinschaft weitgehend einig, beim lokalen Handeln stauen sich jedoch die Probleme. Im Thema beschäftigen sich unsere Autoren mit der Zwischenbilanz dieser UN-Agenda, ihren Zielen als Steuerungsinstrument globalen Regierens, der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der politischen Praxis am Beispiel Hessens.

Der WeltBlick steht ganz im Zeichen von Corona. Obwohl die weltweiten Infektionszahlen immer neue, traurige Höhen erklimmen, bricht in einigen Regionen bereits die Zeit der Rückblende und Aufarbeitung an. In den Ländern Südosteuropas treiben chronisch unterfi-nanzierte Gesundheitssysteme die Gemüter um, in China sind es internationale Organisatio-nen, in der Türkei die Wirtschaft und präsidiale Versprechen. Was macht eigentlich Europa in der Coronakrise? Schafft es sich ab oder kann es sich für eine nachhaltigere Zukunft fit ma-chen? Darum geht es im Kommentar von Sabine Ruß-Sattar. Einblicke in die vatikanische Diplomatie, die zum Besuch Präsident Obamas in Kuba 2016 beitrug, gibt ein Text des frühe-ren Erzbischofs von Havanna, Jaime Ortega y Alamino (1936-2019).

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