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Jenseits der Konfrontation!
Für eine Neugestaltung der Beziehungen zwischen der EU und Russland

Tagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. und des WeltTrends-Institut für Internationale Politik

Samstag, 3.11.2018 | 10.00-17.00 Uhr Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte | Am Neuen Markt 9 | 14467 Potsdam

Der diesjährige Potsdamer Außenpolitische Dialog bietet ein Forum friedenspolitischer Alternativen in den aktuellen Turbulenzen der internationalen Beziehungen. Es geht um alternatives Denken zu den gegenwärtigen dominanten Strömungen in Politik und Medien, die auf eine Rückkehr zur Konfrontation in der Weltpolitik generell und im Verhältnis zu Russland speziell zielen. In der Öffentlichkeit herrscht große Verunsicherung angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland. Von der Rückkehr zum Kalten Krieg wird immer wieder gesprochen. In dieser Situation soll die traditionelle außenpolitische Fachkonferenz friedenspolitische Alternativen für den europäischen Kontinent diskutieren.

Es geht um das Festhalten bzw. Wiederbeleben der Prinzipien der friedlichen Koexistenz. Dazu wird ein Blick in die widersprüchliche Geschichte der europäischen Staatenbeziehungen im 20. Jahrhundert geworfen und an die Erfahrungen aus dieser spannungsreichen Zeit erinnert. Dabei spielt die Frage nach dem Verhältnis zwischen „dem europäischen Westen“ in Form der Europäischen Union und der „europäischen Großmacht“ Russland eine besondere Rolle. Auf der Tagung kommen deshalb sowohl Stimmen aus Russland als auch aus den mittel- und osteuropäischen Staaten zu Wort. Zugleich steht die Verantwortung Deutschlands für eine europäische Friedensordnung im Blickpunkt der Tagung.

Weitere Infos unter: http://brandenburg.rosalux.de/potsdamer-aussenpolitischer-dialog/

Potsdam, 28. September 2018

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