WeltTrends 171

Spanien in Zeiten der Pandemie

Potsdam, 05.01.21. Trotz medizinischer Fortschritte sind Pandemien ständige Begleiter der Menschheit, fordern nicht nur Menschenleben, sondern forcieren auch die Instabilität von Regierungen, wie derzeit in Spanien. Im Thema analysieren Kenner der spanischen Realität verschiedene Bereiche des politischen und sozialen Lebens. Sie beschränken sich nicht nur auf Fehler beim „Krisenmanagement“ und entsprechende Schlussfolgerungen, sondern versuchen auch, langfristige Entwicklungen aufzuzeigen: zu Fragen des spanische Parteiensystems, der Immigration, der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung und der spanischen Lateinamerika-Politik.

Im WeltBlick untersuchen unsere Autoren die Ergebnisse der jüngsten Wahlen in Bolivien, wo die MAS an die Macht zurückkehrte, und in Tansania, wo der „Bulldozer“ John Pombe Magufuli sich eine zweite Wahlperiode sicherte. Mexikos Präsident Andrés Manuel Lopez Obradero ließ sich Zeit, bevor er seinem angehenden US-amerikanischen Kollegen Joe Biden zum Wahlsieg gratulierte. Was steckt dahinter?

Auch im Gastkommentar geht es um diese Wahlen. Über seine Erfahrungen als Mitglied der wegen der Corona-Pandemie stark verringerten Wahlbeobachter-Delegation der OSZE be-richtet Andrej Hunko, stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag. Er verweist auf kritische Hinweise des OSZE-Berichts im Hinblick auf Defizite des US-Wahlsystems. Zugleich hätte es aber auch keine Anzeichen von systematischem Wahlbetrug gegeben.

WeltTrends 171
Spanien in Zeiten der Pandemie
WeltTrends, Potsdam 2021
ISBN 978-3-947802-58-6
ISSN 0944-8101

72 Seiten

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